Durch die großzügige Unterstützung der Stadt Wien - MA 13 - konnten wieder Pläne gemacht werden und wir setzten uns das Ziel, bis zum 30. Bestandsjubiläum 1987 eine Generalsanierung unserer Ausstellungsebenen zu schaffen.
Inzwischen konnten wir uns - bei 100.000 Besuchern jährlich angelangt - bereits 3 Tierpfleger leisten, was der Qualität der Tierhaltung zugute kam. Auch das Wiener Ferienspiel brachte schon 18.000 Kinder ins Haus - die Kooperation mit dem LaJu war sehr gut.
Durch Erich Brenners Tätigkeit als Präsident des Bundesverbandes der Aquarianer und seine Aktivitäten in der Wissenschaftlichen Fachgruppe verfügte er über hervorragende Kontakte zu anderen Aquarienhäusern und Zoos. Dadurch bekamen wir viele Tiere ohne sie importieren oder selber fangen zu müssen.
Auch seine handwerklichen Fähigkeiten machten sich bezahlt - er war technisch versiert und setzte die Modernisierung auch hinter den "Kulissen" in Gang.
Somit beantragte ich, Herrn Brenner rückwirkend per 1.1.1983 den Berufstitel Direktor zu verleihen. Der Antrag wurde mit großer Mehrheit angenommen.