Nach den beiden grandiosen Charity-Konzerten am vergangenen Freitag, die so richtig Stimmung ins Haus des Meeres gebracht haben - Cotton Eye Joe und andere Songs brachten über € 1000.- an Spenden zusätzlich zu den Eintrittseinnahmen - hat die Band auch noch die Patenschaft für die giftigen Gila-Krustenechsen übernommen.
Links: REDNEX-Auftritt; rechts: REDNEX-Patenschaft
Der Herkunft ihres Bandnamens und den Countrymusik Elementen ihrer Musik entsprechend haben sie sich die aus den trockenen Gebieten der südwestlichen USA stammenden Tiere ausgesucht. Sie sind in ihrer Heimat stark vom Aussterben bedroht, ein Grund mehr für eine derartige Patenschaft!
Rednex flankiert von Zoodirektor Dr. Michael Mitic (links), Mag. Nicole Schiller - Haus des Meeres Kulturmanagement (2.v.r.) und Mag. Sandra Schneider – Haus des Meeres Patenschaften (ganz rechts)
Die auch Gila-Monster genannten Tiere werden bis zu 60 cm groß, sind genügsame Wüstenbewohner und ernähren sich von kleinen Wirbeltieren und deren Eiern. Die Krustenechse ist eine der wenigen giftigen Echsenarten, zu denen z.B. auch Komodowarane zählen. Das Gift wird in den Unterlippendrüsen produziert und gelangt über Rillen in den kräftigen Zähnen in die Wunde des Opfers. Es ruft beim Menschen unter anderem Symptome wie starke Schmerzen, Schwellungen, Übelkeit, Herz- und Kreislaufprobleme hervor, was unbehandelt unter Umständen sogar mit dem Tode enden kann. Einer der Bestandteile des Toxins wird erfolgreich zur Behandlung von Diabetes eingesetzt.
Noch einmal herzlichen Dank an REDNEX!